„Schneide, schneide, schneide, lass es schön klingen,“ singen die Holzfäller in einem tschechischen Märchen. In dem Moment arbeiten sie mit einer Zweimann-Trummsäge, aber man kann auch viele andere Typen in der Werkstatt oder im Garten verwenden. Schauen wir uns die Aspekte der Einteilung der Sägen und ihre Einsatzbereiche an.
Grundtypen von Sägen
Vor allem können Sägen je nach Antriebskraft in manuell und motorbetrieben unterteilt werden. Unter „manuell“ verstehen wir hier wirklich eine manuelle Art des „Antriebs“, denn man kann sie alle in einer oder beiden Händen halten. Die größere Variante stellen dann Tischsägen dar.
Arten von Handsägen
Zu den am häufigsten verwendeten Handsägen gehören:
- Bauchsäge
- Bügelsäge
- Rahmensäge
- Fuchsschwanz
- Furnier-/Feinsäge
- Loch- und Stichsäge
- Laubsäge
Die meisten dieser Werkzeuge können je nach dem zu schneidenden Material weiter unterteilt werden.
Arten von Holzsägen
Die Bauchsäge und die Bügelsäge sind im Garten am nützlichsten. Während Sie mit einer einhändigen Bügelsäge dünnere Bäume fällen können, können Sie mit einer Bauchsäge auch dickere Stämme bearbeiten. Aber Achtung, diese Säge wird auch als Zweimann-Trummsäge bezeichnet, da sie von zwei Personen gleichzeitig bedient werden muss.
Die Fuchsschwanzsäge kann zum Entasten von gefällten Bäumen, aber auch zum Schneiden von massivem Holz verwendet werden. Durch das Fehlen eines Rahmens ist die Fuchsschwanzsäge auch für das Schnitzen in großflächigen Materialien geeignet.
Furnier-/Feinsäge ist eine Variante der Fuchsschwanzsäge und wird für präzise Schnitte verwendet (z. B. für ineinandergreifende Verbindungen zweier Holzteile). Dank des verstärkten Rückens wird die Feinsäge beim Schneiden rechtzeitig angehalten, der Rücken schützt auch das Sägeblatt vor dem Verbiegen.
Eine andere Variante des Fuchsschwanzes ist die Loch- und Stichsäge, die dank des sehr schmalen Endes des Sägeblattes einen problemlosen Schnitt von einem vorgebohrten Loch aus ermöglicht. Das Blatt weist im Vergleich zu anderen Typen eine größere Dicke auf.
Laubsäge findet man in der Werkstatt von Modellbauern, Tischlern oder Restauratoren, die es vor allem für den Kurvenschnitt von dünnen Platten und Furnieren schätzen.
Zu den Arten von Handsägen für Holz zählen noch Gartensägen, die ausschließlich für die Gartenarbeit bestimmt sind. Dazu gehören vor allem Rahmensägen und Baumsägen.
Arten von Metallsägen
Wie bei Holz kann es sich um Fuchsschwanzsägen, Bügelsägen und andere Arten von Handsägen handeln, aber der Unterschied liegt in den Blättern. Bei Metallsägen müssen Sägeblätter gehärtet sein und feinere Verzahnung aufweisen. Bei Rahmensägen sollte der Rahmen stabil genug sein.
Andere Arten von Sägen nach zu schneidendem Material
- für Polystyrol
- für Gipskartonplatten
- für Mauersteine
- für Hohlziegel
Elektrische Sägen und Motorsägen
Es liegt auf der Hand, dass nicht handbetriebene Sägen die Arbeit erleichtern können, aber es kommt auf die Art des Antriebs und die Anwendungsart an. Elektrische Sägen können nur in Reichweite einer Steckdose oder mit einem ausreichend langen Verlängerungskabel verwendet werden und sind daher eher für die Werkstatt geeignet. Sie können auch eine Akku-Säge mit in den Garten nehmen, aber sie hat möglicherweise nicht die nötige Laufzeit. Achten Sie beim Kauf auf diesen Faktor, d. h. auf die Akkulaufzeit pro Ladung. Klassische Kettensägen (Motorsägen) sind recht robust und schwer, aber wenn man wirklich dicke Stämme schneiden will, kommt man nicht ohne sie aus.
Zu den gängigsten elektrischen und Akku-Sägen gehören:
- Kreissägen für gerade und Gehrungsschnitte in verschiedenen Tiefen,
- Stichsägen für lange gerade Schnitte, aber auch für Kurvenschnitte,
- Säbelsägen mit einer breiten Palette von Anwendungen im professionellen und Hobbybereich,
- Kettensägen zum Fällen von Bäumen und zur Vorbereitung von Brennholz.
Motorsägen sind nur Kettensägen.
Sägeblätter sind scharf genug
Wir haben es bereits erwähnt – das Material, das mit der Säge bearbeitet werden kann, wird durch die Sägeblätter bestimmt. Achten Sie daher beim Kauf darauf, ob die Sägeblätter zum Schneiden von Holz, Metall oder einem anderen Material bestimmt sind. Der zweite Aspekt ist natürlich die Tatsache, für welche Säge (welchen Sägetyp) Sie das Blatt benötigen (z.B. ein Blatt für eine Bügelsäge oder ein Sägeblatt für eine Stichsäge usw.).
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Zum präzisen und bequemen Vermessen, Übertragen und anschließenden Schneiden im gewünschten Winkel können Sie diese Werkzeuge gut gebrauchen:
- Mit einem Gehrmaß können Sie den Winkel messen und übertragen.
- Gehrungsladen unterstützen Sie beim Schneiden.
Damit es gut schneidet
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